Zitate

Mein Lieblingszitat stammt von Johan Wolfgang von Goethe:

„Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.“

Johan Wolfgang von Goethe

Ich habe es so ähnlich auch immer selbst wahrgenommen. Wenn man merkt, dass noch mehr geht, dann stellt sich das meist in Form einer Vorahnung ein und ein Wunsch wird immer konkreter, so dass er sich unaufhörlich seinen Platz in den eigenen Gedanken schafft.

Von Henry Ford stammt ein Zitat, das ich als Unternehmer nur zu gut kenne. Wenn es darum geht, neuartige Produkte zu entwickeln, die sich von den Angeboten der Konkurrenz abheben, dann muss ich selbst kreativ sein und etwas Neuartiges erschaffen. Die Vorstellungen der Kunden orientieren sich meist an dem, was sie bereits kennen.

„Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde“

Henry Ford

Mit TraderFox sind wir auf verschiedenen Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und in diversen Gruppen unterwegs. Das Schwierige an Social Media ist, dass man nur dann eine hohe Viralität und hohe Verbreitung der eigenen Beiträge erreicht, wenn man heraussticht oder auch provoziert. Manchmal ist es ein schmaler Grad und es ist vor einem Posting nicht klar, ob man s sich mit zu vielen Leuten verscherzen wird, denn der Zielkonflikt besteht darin Reichweite zu gewinnen und alte Follower nicht zu verschrecken. Aber, um erfolgreich zu sein, muss man aus der Masse der Menschen irgendwie herausstechen und anders sein. Jack Lemmon hat das einst so schön auf den Punkt gebracht:

„Ein Erfolgsrezept gibt es nicht, wohl aber ein Misserfolgsrezept: versuche, allen zu gefallen.“

Jack Lemmon

Die COVID-19-Pandemie hat im Frühjahr 2020 die Öffentlichkeit gespalten. Die meisten Bürger haben den Entzug der Freiheits- und Bürgerrechte gut geheißen. Andere Meinungen wurden sehr hart attackiert. Es gab die Tendenz, aus COVID-19 ein Killer-Virus machen zu wollen. Andere Ansichten wurden mit dem Todschlagargument der „Verharmlosung“ von vielen Menschen vor allem in Social-Media sofort diskreditiert und mit aggressiven Drohungen kommentiert. Was dem Virologen und Professor Hendrik Streeck nach Veröffentlichung seiner Heinsberg-Studie auf Social-Media widerfahren ist, erinnert mich an die historischen Schilderungen über Galileo Galilei, der es um 1610 herum tatsächlich zu behaupten wagte, dass die Erde keine Scheibe sei. Galileo Galilei hätte heute einen ähnlichen Shitstorm wie Professor Hendrik Streeck erfahren, der die Letalität von COVID-19 nach vorläufigen Ergebnissen auf rund 0,37 % einschätzt. Angesicht dieser Erfahrungen lohnt es sich, an Voltaire zurückzudenken.

„Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.“

Voltaire ( François-Marie Arouet)